Philanthropie und öffentlicher Sektor: unser Gespräch mit Prof. Dr. Georg von Schnurbein, 
Center for Philanthropy Studies (CEPS)

Bundeshauspuzzle

In den angelsächsischen Ländern mag die enge Zusammenarbeit zwischen Philanthropie und öffentlichem Sektor im Dienste des Gemeinwohls selbstverständlich sein, in der Schweiz findet sie trotz ihres grossen Potenzials bislang nur spärlich statt. Gemeinsam mit Herrn Prof. Dr. von Schnurbein, Associate Professor für Stiftungsmanagement und Direktor des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel, eröffnen wir hier die Diskussion.

Herr Prof. Dr. von Schnurbein, wir hatten das grosse Vergnügen, Sie anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Center for Philanthropy Studies (CEPS) in Zürich zu den verschiedenen Facetten und Aktivitäten des Zentrums sprechen zu hören. Für jene, die das CEPS noch nicht kennen, könnten Sie kurz die Schwerpunkte Ihrer Arbeit schildern? 

Das Center for Philanthropy Studies wurde 2008 auf Initiative von Swissfoundations hier an der Universität Basel gegründet. Zielsetzung war, ein wissenschaftliches Fundament und ein verbessertes Verständnis der Philanthropie zu schaffen. Philanthropie definieren wir als jede private, freiwillige Handlung für einen gemeinnützigen Zweck. Das sind nicht nur Spenden von Stiftungen, sondern auch freiwilliges Engagement, oder das Einbringen von Wissen. Aber es geht eben immer um einen gesellschaftlichen Nutzen oder einen gemeinnützigen Zweck. Da wir an der Uni sind, betreiben wird primär Forschung, meist interdisziplinär. So versuchen wir die Philanthropie von verschiedenen Perspektiven her zu begreifen. Und dann nutzen wir dieses gewonnene Wissen und versuchen es in die Praxis zu transferieren. Das können Publikationen sein, Veranstaltungen, Weiterbildungen und natürlich auch in der akademischen Lehre. Man stellt immer wieder fest, dass in der Gesellschaft ein Klischee vorherrscht, dass ein Philanthrop jemand ist, der reich ist und von dem Reichtum etwas abgibt – und das finde ich ist ein sehr reduziertes Bild der Philanthropie. Wir arbeiten daran, dieses Bild zu korrigieren.

Welches sind die Eigenheiten der Philanthropie in der Schweiz, gerade auch im Vergleich zu den angelsächsischen Ländern?

Grundsätzlich wird in der Schweiz unheimlich viel gespendet und Freiwilligenarbeit betrieben. Der Namen unseres Landes, “Schweizerische Eidgenossenschaft”, und auch das Milizwesen kann man als Ausdruck von Gemeinwesen sehen. So gesehen wäre die Philanthropie in der Schweiz eigentlich sehr stark ausgeprägt. Der grosse Unterschied, besonders zu den angelsächsischen Ländern ist: in der Schweiz ist Philanthropie Teil der Privatsphäre, in den USA ist es ein Teil der öffentlichen Sphäre. In der Schweiz gilt: “Me git aber me seit nüüt” oder calvinistisch ausgedrückt, aus der Bibel: “Die eine Hand darf nicht wissen, was die andere Hand tut”. In den USA ist die Philanthropie wiederum, ganz klar, ein öffentliches Thema. Man spricht darüber, es ist in manchen Bundesstaaten Teil des Curriculums an den Schulen, man fängt schon im Kindergarten an, irgendwelche Sammlungen zu machen. Das geht dann durch die ganze Gesellschaft, eben auch bis zu den ganz Reichen. 

Woher kommen diese Unterschiede, ist das kulturell bedingt?

Es ist sicherlich kulturell. John D. Rockefeller hat, auf die Frage hin, was Gott ihm für Talente gegeben hat, geantwortet: “God gave me money”. Er war also überzeugt, dass sein Reichtum gottgegeben sei – und dessen Weitergabe also ein Weitergeben der Gabe Gottes. Der Protestantismus ist auch in den USA sehr stark vertreten, aber in einer anderen Ausprägung als in der Schweiz. Bei Seneca heisst es, wenn jemand gibt, dann soll er es gleich vergessen und wenn jemand etwas empfängt, dann soll er ewig dankbar sein. Und diese Denkhaltung ist bei uns viel stärker – man darf sich nicht mit einer gemeinnützigen Tat nicht rühmen.

Welche Beziehungen unterhalten die Stiftungen in der Schweiz zum öffentlichen Sektor?

Wenn man von Stiftungen spricht, meint man meistens die Förderstiftung, die über ein grosses Vermögen verfügen und daraus Projekte fördern. Trägerschaftsstiftungen oder operative Stiftungen haben oftmals eine sehr enge Beziehung zum Staat, weil sie im Sinne der Subsidiarität staatliche Aufgaben oder Aufträge erfüllen - Pflegeheime und  Spitäler z.B., die als Stiftungen organisiert sind. Wenn wir bei den Förderstiftungen bleiben, die Geld haben und es ausschütten: die haben traditionell eine eher distanzierte Haltung zum Staat. Das Credo war: man finanziert nichts, was eigentlich der Staat finanzieren müsste. Oft will man nicht das finanzieren, was schon von anderen getragen wird, sondern eben die Lücken. Diese gewisse Staatsferne hängt auch mit dem grundsätzlichen Staatsverständnis in der Schweiz zusammen. Die Schweiz ist einer der liberalsten Staaten in Europa, quasi die USA Europas, weil es hier eine sehr hohe Selbstverantwortung des Bürgers gibt. Es gibt, z.B., keine Quellensteuer und man muss sich die Krankenkasse selbst organisieren – das ist ja in den umliegenden Ländern anders. Ebenso ist die Haltung des Staates gegenüber dem bürgerschaftlichen Engagement: in Deutschland gibt es ein Bundesamt für freiwilliges Engagement oder für Zivilgesellschaft, es gibt den Begriff der Engagementpolitik – so etwas gibt es hier nicht. Unsere staatlichen Institutionen sind in aller Regel nicht so sehr darauf aus, jetzt unbedingt mit diesen Stiftungen zusammenzuarbeiten. Für beide Sachen war meist klar “Ihr macht eure Sachen, wir machen unsere – und wir kommen uns möglichst nicht ins Gehege”.

In den letzten 10–15 Jahren hat sich da etwas verändert. Einerseits sind die Stiftungen transparenter geworden. Als ich vor 15 Jahren anfing mich mit Stiftungen zu beschäftigen, gab es kaum Förderstiftungen, die einen Jahresbericht hatten. Heute haben das alle grossen Stiftungen. Früher ist uns z.B. passiert, dass eine Stiftung uns unterstützt hat, und wir das erfreut auf unsere Homepage schrieben – und dann hat diese Stiftung angerufen, sie wolle das nicht. Das hat sich geändert. Der Staat hat heute das Problem, dass ihm die freien Mittel fehle, neue Sachen zu machen. Es ist nicht so, dass die Staatsquote sinkt, der Staat weniger ausgeben würde – aber es gibt viel mehr vorgeschriebene Leistungen, die erbracht werden müssen. Also ist der Staat gezwungen sich Partner zu suchen. Heute ist auf beiden Seiten das Interesse da, ins Gespräch zu kommen. Aber auf beiden Seiten gibt es auch Vorurteile. Auf staatlicher Seite hört man oft: “ja die Stiftungen finanzieren nur etwas an und wir müssen es dann übernehmen“ und von Seiten der Stiftungen heisst es “bis der Staat mal soweit ist braucht es immer viel zu lange”. Das sind, wie gesagt, Vorurteile, und es ist wichtig zu wissen, dass man sie über Kommunikation abbauen kann. 

In den USA setzen sich Institute wie The Center on Philanthropy and Public Policy aktiv damit auseinander, welche Möglichkeiten eine solche Kooperation eröffnet. Wird dies in der Schweiz auch thematisiert?

Natürlich – es gibt hier aber kein so schönes Center. Letztes Jahr haben wir uns beispielsweise mit der Wahrnehmung der Philanthropie beschäftigt und haben Politiker und Leute aus der Verwaltung gefragt, wo sie den Nutzen von Philanthropie sehen. Langsam kommt auch eine historische Aufarbeitung der Philanthropie, denn gerade hier weiss man eigentlich wenig. Und es ist ja zum Beispiel auch interessant zu verstehen, warum z.B. Basel eine Stiftungshochburg mit einem gelebten lokalen Stiftungs- und Philanthropiewesen ist: 80 % der Stiftungen in Basel haben einen regionalen Zweck. In Genf oder Zürich, zum Vergleich, sind es knapp 50 % der Stiftungen. Zu verstehen, woher solche Unterschiede kommen, erklärt letztlich immer etwas vom Verhältnis von Philanthropie zu Öffentlich und Gesellschaft.

Was können die Stiftungen über Zusammenarbeiten mit öffentlichen Institutionen unserer Gesellschaft bringen?

Sicherlich keine Finanzen – das ist schon mal das grösste Missverständnis. Die Finanzen der Stiftungen sind sehr beschränkt. Ein Kollege aus Deutschland hat einmal ausgerechnet, wie lange die deutschen Schulen geöffnet wären, wenn man sie aus Stiftungsgelder bezahlen würde. Dafür hat er alle deutschen Stiftungsausschüttungen eines Jahres addiert und hat herausgefunden: nach sieben Tagen wären schon Sommerferien. Stiftungen können punktuell sehr viel bewegen. Aber sie können nie in der Breite die gleiche Kraft entfalten, wie es der Staat kann. Im Verhältnis zu dem, was der Staat ausgeben kann, können die finanziellen Ressourcen der Stiftungen nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein. Deswegen ist es immer eine falsche Annahme zu sagen “was die Stiftungen bringen können ist quasi eine Fortfinanzierung von Leistungen, die sich der Staat nicht mehr leisten kann“. Nehmen wir England, wo man dachte, dass die öffentlichen Bibliotheken von Stiftungen finanziert werden könnten. Das ist undenkbar, das geht nicht. Punktuell kann eine Stiftung eine Bibliothek finanzieren, ja. Aber dann muss das ihr Hauptzweck sein – und bei der Anzahl an Bibliotheken in einem Land wird das sehr schwierig. 

Was Stiftungen oft staatlichen Akteuren voraus haben, sind die Aussensicht und flexiblere verfügbare Mittel. Gerade Anschubphasen sind so, in der Regel, einfacher zu finanzieren oder weniger kostenintensiv. Eine Zusammenarbeit kann zum Beispiel sein, dass eine staatliche Behörde kommt und sagt “wir wollen da etwas verändern, aber wir können es uns nicht leisten, hier Fehler zu machen oder ein Projekt zu starten und dann nach fünf Jahren ad acta zu legen“. Hier kann eine Stiftung helfen, die sagt “ja das finden wir spannend, das machen wir“. Dann schaut man sich das gemeinsam an. Stiftungen haben über ihre Fördertätigkeit eine sehr breite Perspektive und können sehr viel Know-how mitbringen. Sie wissen was funktioniert und was nicht, was man schon probiert hat. Dieses Wissen können sie in die Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen einbringen. Einen weiteren wichtigen Beitrag, den Stiftungen leisten können ist eine Art “Convener”, als Organisator. Wenn eine Stiftung zu einem Thema einlädt, dann kommen alle, die an dem Thema interessiert sind. Es kommen die NGOs und NPOs, es kommt die Wirtschaft, es kommt der Staat, und so weiter. Wenn einer von den anderen einlädt, dann findet meistens irgendein anderer: “Also wenn die das machen, dann mach ich da nicht mit”. Stiftungen haben so ein bisschen so eine Funktion als ehrlicher Makler. Und auch das können sie sehr stark einsetzen, was letztlich nicht viel kostet, aber was eben die Möglichkeit eines neutralen Austauschs schafft. 

Wie kann der öffentliche Sektor bzw. eine Zusammenarbeit mit diesem Ihrer Meinung nach zu den Wirkungszielen von Stiftungen beitragen?

Stiftungen sind ja personell sehr knapp besetzt, sie können es sich nicht leisten, grosse Recherchen oder ähnliches zu machen. Im Austausch mit staatlichen Behörden können sie natürlich sehr gut erfahren, wo es brennt. Was sind zwingende Themen in diesem Bereich? Welche politischen Vorstösse stehen an? Hier hat die Verwaltung oftmals einen viel besseren Einblick und auch eine bessere Übersicht. Sie kann auch sehr gut Kontakte herstellen oder entsprechend Türen öffnen. Wenn eine Stiftung z.B. etwas an Schulen machen möchte, kann sie auf einzelne Rektoren zugehen: der eine oder andere wird ja sagen, andere ablehnen. Wenn die Schulbehörde das empfiehlt, dann wird es da eine ganz andere Reichweite und Bereitschaft geben. 

Welches sind, Ihrer Meinung nach, Beispiele von interessanten Kollaborationen zwischen Stiftungen und öffentlichem Sektor in der Schweiz? 

Wo ich wirkliche Erfolgschancen sehe ist, wenn man anfängt, sich regelmässig untereinander auszutauschen. Ohne, dass es gleich um konkrete Projekte geht. Damit man dann, wenn es um konkrete Projekte geht, weiss: wie tickt ihr, wie ticken wir, was habt ihr für Vorlaufzeiten usw.
Ein sehr gutes Beispiel ist, wie sich die Situation in Genf entwickelt hat. Vonseiten der Verwaltung gab es die Beobachtung, dass es immer mehr Stiftungen gibt, dass aber bei vielen Stiftungen die Einstellung staatlichen Akteuren gegenüber eher skeptisch war. Also hat man gesagt “wir setzen uns einmal zusammen, unterhalten uns, wo sind eure Probleme?”. Und so wurden tables rondes zu verschiedenen Themen gegründet: es gab z.B. ein tables ronde pour les handicapés oder ein tables rondes pour la culture. Es ging noch nicht um ein konkretes Projekt, man hat sich einfach ausgetauscht. 
Dort waren Betroffene dabei, die NPO dabei, da waren Stiftungen dabei und staatliche Behörden. Durch den Austausch lernte man Bedürfnisse und Positionen der anderen kennen. Man weiss, wie die ticken, hat auch persönliche Kontakte. Und das ermöglicht später, wenn es dann um konkrete Projekte geht, relativ schnell zu reagieren. 
In einem konkreten Fall in Genf, 2016 glaube ich, ging um die unbegleiteten Migrationskinder, die im Sommer keine Betreuung hatten. Der Staat sagte, “wenn die Schule wieder los geht, wenn die ganzen Institutionen wieder laufen, dann können wir uns um die kümmern, aber über die Sommerferien haben wir keine Chance”. Und dann haben sich neun Stiftungen gefunden, die innerhalb kürzester Zeit die Finanzen zusammengebracht haben, um diese Betreuung zu gewährleisten. So etwas geht schief, wenn Stiftungen kommen und sagen “oh wir machen jetzt etwas für UMAs während der Sommerferien”, und danach den staatlichen Akteuren sagen “und jetzt müsst ihr euch kümmern”. So würde der Vorwurf aufkommen: “jetzt habt ihr etwas anschubfinanziert und wir müssens übernehmen”. Aber hier war es wirklich ein gemeinsames Projekt, man hat gemeinsam definiert, wer in welcher Phase was macht. Solche Projekte haben dann letztlich einen höheren Impact. 

In welchen Bereichen denken Sie, dass eine Zusammenarbeit zwischen Stiftungen und öffentlichem Sektor wahrscheinlich den grössten Nutzen für unsere Gesellschaft bringen würde?

Aus Eigennutz muss ich natürlich sagen “in der Forschung”. Sie sehen, diese Frage ist kaum zu beantworten, weil sie eine Gewichtung der Sektoren impliziert. Eine Stiftung die im Klimaschutz aktiv ist sagt natürlich “wir müssen im Bereich Klimaschutz etwas tun, weil sonst in fünfzig Jahren alles andere egal ist”. Eine Stiftung, die im Bereich Bildung tätig ist sagt “wir müssen die Jugend fördern, weil wir sonst in fünfzig Jahren eine kaputte Gesellschaft haben”. Ich denke, man kann nicht sagen “genau hier”.

In den USA sind zum Beispiel “Greenspaces” etwas, wo zusammengearbeitet wird. Oder auch Schulprogramme. Grössere Beispiele, wenn eben wirklich der Staat versagt, wie in Detroit. Aber das ist in der Schweiz nicht der Fall…

...eben, das muss man natürlich auch sehen. Der Schweizer Staat, also die einzelnen Gremien, sind einfach unheimlich gut aufgestellt. Ich versuche das immer mit der Umkehrfrage darzustellen: “Wie sähe die Schweiz aus, wenn es keine Stiftungen gäbe?”. Hier im Raum Basel kann man das an der Kultur festmachen, wo viele Stiftungen aktiv sind. Die Quintessenz ist: Es würde immer noch tolle Museen geben, das Kunstmuseum, das Antikenmuseum, das historische Museum usw... Aber es würde weniger bunt sein, die Vielfalt würde fehlen. Meines Erachtens nach ist die Stärke der Philanthropie - auch über die Stiftungen hinaus, durch Spenden und freiwilliges Engagement - die Förderung von Pluralismus. Und den brauchen wir eigentlich in allen Bereichen. 

Also Philanthropie für Projekte, die ungewöhnlich sind…

Ja, weil man immer wieder betonen muss: Philanthropie ist freiwillig. Und in dieser Freiwilligkeit zeigt sich ein Ausdruck der persönlichen Einstellung einer Person. Würde man den Menschen sagen, “Philanthropie ist am besten dort und dort”, dann würde man eine Wertigkeit schaffen, die nicht ihren eigenen Einstellungen entspricht. Das kann auch dazu führen, dass diese Menschen dann sagen, “ja gut, dann mache ich eben keine Philanthropie”. 

Es gibt eine Kritik am Stiftungswesen, die sagt “der demokratisch legitimierte Staat weiss viel besser wo die Probleme sind. Die Leute sollten besser mehr Steuern zahlen anstatt Stiftungen zu gründen”. Diese Kritik verkennt, wie viel das persönliche Engagement an Wirkung erzeugen kann.

 

Prof. Dr. rer. pol. Georg von Schnurbein ist Associate Professor für Stiftungsmanagement und Direktor des Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel, das von SwissFoundations, dem Verband der Schweizer Förderstiftungen, initiiert wurde.

Zuvor arbeitete Georg von Schnurbein von 2001-2007 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Verbandsmanagement Institut (VMI) der Universität Fribourg/CH. Dort war er Projektkoordinator der Schweizer Länderstudien für „Visions and Roles of Foundations in Europe“ und das „Johns Hopkins Comparative Nonprofit Sector Project“.

Er studierte Betriebswirtschaftslehre mit Nebenfach Politikwissenschaften an den Universitäten Bamberg, Fribourg und Bern. Georg von Schnurbein ist Verfasser zahlreicher Publikationen zu Themen wie Stiftungswesen, Governance, Nonprofit Management und Marketing.