Staatskantine #29 Work4Germany: Wie Berlin Talente aus Wirtschaft und Staat zusammenbringt

Flyer staatskantine #29
Datum:
02.04.2020 – 12:00 – 13:15
Ort:
Zoom

Die trauen sich was in Deutschland: Unter Schirmherrschaft von Helge Braun, Chef des Bundeskanzleramts, ist gerade Work4Germany gestartet. Das Projekt bringt die besten Nachwuchsführungskräfte Deutschlands mit den InnovationstreiberInnen der Bundesministerien zusammen. Es ist neben Tech4Germany eines von zwei Fellowship-Programmen, die die Regierung in eine bürgerInnen-zentrierte und digitale Zukunft begleiten wollen.

Bei Work4Germany arbeiten 10 Fellows aus Start-Ups, Unternehmen, Forschung und Verwaltung sechs Monate gemeinsam an bereichsübergreifenden Herausforderungen - eine innovative Arbeitsweise, die durch Work4Germany bald zum Standard werden soll. Wie gearbeitet wird, welche Themen angegangen werden und was die neusten Erkenntnisse für innovative Verwaltungen sind, stellte Maria Blöcher, Programmleiterin von “Work4Germany”, an der staatskantine am 2. April erstmals einem Schweizer Publikum vor.

Die staatskantine zum Thema “Work4Germany: Wie Berlin Talente aus Wirtschaft und Staat zusammenbringt” fand dabei zum ersten Mal ausschliesslich virtuell statt: Donnerstag, 2. April 2020, 12.00-13.00h, Zoom.

Wir gingen damit auf die zunehmenden Anfragen von Verwaltungsangestellten aus allen Landesteilen ein, doch bitte einmal eine remote-kantine anzubieten, damit man auch aus dem Wallis oder dem Thurgau mit dabei sein kann. Vor allem aber wollen wir Corona beim Schopf packen und machten mobiles Arbeiten für die Verwaltung zum Thema. 

Hier können Sie die staatskantine im Video noch mal erleben:

Maria Blöcher leitet das Fellowship Programm Work4Germany, welches Nachwuchsführungskräfte mit Innovationstreibern der Bundesministerien zusammenbringt. Bevor sie sich mit der Digitalisierung der Verwaltung beschäftigte, hat Maria Blöcher die Digitalisierung im Hochschulsektor unterstützt. Bei dem nonprofit Start-up Kiron Open Higher Education hat sie sich als Produktentwicklerin dafür eingesetzt, dass Geflüchteten der Zugang zu Universitätsbildung ermöglicht wird. Davor absolvierte Maria Blöcher zum gleichen Thema Stationen u.a. bei dem deutschen Bundesministerium für Bildung und Forschung, bei der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit und beim Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen.