Mission

Das staatslabor unterstützt seit 2017 den Staat dabei, kollaborativer, mutiger und offener zu werden, damit dieser im digitalen Zeitalter der Gesellschaft dienen kann.

Die Herausforderungen, mit denen wir als Gesellschaft konfrontiert sind, haben sich verändert. Und mit ihnen muss sich die öffentliche Verwaltung ändern, um handlungsfähig und wirksam zu bleiben.

Wir erleben aktuell drei Entwicklungen, welche den Staat unter Zugzwang setzen.

Erstens befinden wir uns in einem Zeitalter der multiplen Krisen. Es ist unwahrscheinlich, dass wir zur relativen Ruhe früherer Dekaden zurückkehren werden.

Zweitens sind wir endgültig im Zeitalter des exponentiellen technologischen Wandels angekommen. Die Geschwindigkeit der technologischen Veränderung wird auf absehbare Zeit nie mehr so langsam sein wie heute.

Drittens steigen die Erwartungen der Einwohnerinnen und Einwohner sowie der Mitarbeitenden an den Staat. Wer bequem zu nutzende Dienstleistungen gewohnt ist, bringt zunehmend wenig Verständnis auf, wenn Interaktionen mit der öffentlichen Hand nicht gleich reibungslos verlaufen. Das gleiche gilt für die Erwartungen der gegenwärtigen und zukünftigen Mitarbeitenden.

Die öffentliche Verwaltung muss die Art, wie sie aussieht, denkt und handelt ändern, um auch in Zukunft handlungsfähig, effizient und wirksam zu bleiben. 

Darum arbeiten wir mit öffentlichen Verwaltungen der Schweiz an Innovationsprojekten, bieten ein Zuhause für Verwaltungspionier:innen und bringen die Debatte über die öffentliche Verwaltung voran. Wir haben das grosse Privileg, jeden Tag gemeinsam mit zahllosen engagierten Kadern und Angestellten an der öffentlichen Verwaltung von morgen zu arbeiten.

Wir sind als nicht-gewinnorientierter, politisch und konfessionell neutraler Verein organisiert. Das staatslabor finanziert sich über Beratungsleistungen für die öffentliche Hand sowie über Beiträge von philanthropischen Stiftungen.